Ganz gleich ob man sich von Nordosten, Osten oder Südwesten dem Ort Stegelitz nähert, immer werden Ort und Kircne in einer großartigen Landschaft mit weiten Wiesen- und Ackerflächen und sanften Hügeln zu einem eindrucksvollen Erlebnis.
Der mittelalterliche Feldsteinbau aus dem 13. Jahrhundert weist neben dem, im Unterbau etwas vorspringenden Westturm eine Vorhalle auf der Südseite suf, die im Zusammenhang mit dem Einbau der Patronatsloge entstand. Auf der Nordseite ist die einstige Sakristei erhalten, die später als Gruft für die Suckower Linie der Familie von Arnim genutzt wurde.
Eine erste große Umbauphase erfolgte vermutlich zum Ende des 16. Jahrhunderts mit dem Einbau der Gewölbe, weitere folgten im 18. Jahrhundert mit der Vergrößerung der Fensteröffnungen sowie der Wiederherstellung des Turmes 1740.
Aus der ersten Bauzeit der Kirche sind das mehrfach gestufte Westportal, das Südportal im Innern der Vorhalle sowie eine mittelalterliche Putzgliederung am Ostgiebel besonders hervorzuheben.
Der Einbau des unregelmäßigen Kreuzrippengewölbes, welches auf zwei achtseitigen Pfeilern ruht, läßt uns heute den Kirchenraum als zweischiffige Anlage mit je drei Jochen erleben. Die Wände sind geputzt und getüncht. Der Altar stammt aus dem Jahr 1598; Kanzel, Patronatsloge, Emporen und Gestühl sowie das Grabdenkmal für Georg Abraham von Amim aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Lîsans
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Di bin van mercan de:
isnad – Divê tu isnadeke maqûl bikî, lînekek pêşkêş bikî ji bo lîsansê, û diyar bikî ku guhartin hatiye kirin an na. Tu dikarî vê yekê bi adilî bi cih bînî, lê ne bi awayê ku wekî lîsansor te an bikaranîna te pejirandibe.
parvekirinê mîna hev – Ger tu materyalê biguherînî, bizivirînî formeke din, an ava bikî divê beşdariyên xwe di bin eynî lîsansê an lîsansa hevaheng de wekî ya eslî belav bikî.